In der Kunst- und Naturstein-Restaurierung werden Steine gereinigt, geklebt, ergänzt und für sehr lange Zeit nachhaltig konserviert. Für die einzelnen Schritte gibt es verschiedene Verfahren, die objektbezogen individuell bis ins Detail erarbeitet und angewendet werden müssen.

Naturstein

1: Titan-Zinkabdeckung des gesamten Giebels zum Schutz gegen Wassereintrag 2: Volute mit Fehlstellen und Altergänzungen
3: Haus Zims; Bearbeitet Volute im Zwischenzustand 4: Haus Zims; Abgebrochene Volute
5: Haus Zims; Ausgearbeitete Vierung 6: Giebel haus Zims; Vorzustand
7: Eingesetzte kleine Volute 8: Eingesetzte Vierung unbearbeitet
9: Giebel haus Zims nach der Restaurierung 10: Verstärkung der Bruchstücke mit V2A Flacheisen und Epoxydharz
11: Gebrochene Marmorplatte einer Kommode aus dem 18. Jahrhundert
12: Einkleben kleiner Marmorsplitter mit Epoxydharzkleber 13: Marmorplatte nach der Restaurierung
14: Ausarbeiten von Fehlstellen als Vorbereitung für den Natursteinergänzungsmörtel
15: Fehlstelle an Dornenkrone und Nase 16: Zwischenzustand wärend der Restaurierungsarbeiten
17: Wegkreuz nach der Restaurierung
18: Ergänzen einer Krone aus Kalkstein am Liebfrauenportal in Trier mit Steinergänzungsmörtel 19: Reinigung von Natursteinoberflächen mit einem Mikrosandstrahlgerät
20: Ergänzen von fehlenden Blumenornamenten mit geschnitzten Blumen aus Kalkstein
21: Entfernen von Gipskrusten mit einem Gipsumwandler als Paste
22: Stark verkrustete Kalksteinfigur
23: Kalksteinfigur nach der Reinigung in Zusammenarbeit mit der Firma Lehmkuhl
24: Rostsprengung durch korrodierte Eisendübel 25: Wegkreuz aus Blaustein
26: Stark rostender Eisenkorpus Wegkreuz aus Linnich 27: Fehlstelle an einem Wegkreuz in Hückelhoven
28: Ergänzung von Fehlstellen mit Natursteinergänzungsmörtel
29: Kölner Dom, Wasserspeier aus dem 19.Jahrhundert. Vorzustandbild
30: Detailansicht des Kopfes mit schwarzen Gipskrusten, Auswaschungen und Fehlstellen. 31: Wasserspeier eingepackt in Celluloseflocken zur Abschließenden Reinigung und zur Entsalzung
32: Detailbild zur Untersuchung der Wasseraufnahme bzw. Lösemittelaufnahme als Voruntersuchung zur Reinigungswirkung und anschließender Festigung. 33: Zwischenzustand der Bleiabdeckung, die mit Hilfe einer angelöteten Wasserrinne das Regenwasser am Wasserspeier vorbei führen soll.
34: Stark entstandene Gipskrusten im Profilbereich neben dem Wasserspeier
35: Wasserspeier gereinigt und gefestigt im Endzustand.

Villa Massimo

1: Steinarbeiten Villa Massimo 2: Ausarbeiten einer Ecke für eine Steinvierung
3: Eingesetzte Kalksteinvierung 4: Rom, Villa Massimo
5: Brunnenbrüstung im Vorzustand 6: Der Brüstungsabschluß wurde historisch mit Blei und Klammern verbunden
7: Brunnen im Zwischenzustand
8: Aufbau der einzelnen Werksteine 9: Verbinden der unteren Stufenreihen mit geschmiedeten V2A Klammern
10: Gesamtansicht der neuen Brunnenanlage mit vollständigen Figuren
11: Vorarbeiten zum Versetzen neuer nachgemachter Dolien mit neuer Travertinplatte und Travertinbasis
12: Transport einer großen Dolie mit einer Vierrädrigen Karre innerhalb der Villa Massimo 13: Ab- und Aufbau einer kleinen Dolie
14: Aufgebaute Dolie mit Sicherungsgerüst bis zur Endfestigkeit des Mörtels
16: Anheben der Dolie mit Kettenzügen
17: Versetzen der Dolie mit einer Portalkranschiene